Besuch beim Fraunhofer IWKS
ROCK: Wir kommen am Wasserstoff nicht vorbei
- Hochtechnologiestandort Hessen braucht Wasserstoff-Strategie
- Umfassendes Technologiekonzept von Erzeugung bis Recycling bedarf der Förderung
HANAU – Als energiepolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag hat sich Fraktionsvorsitzender René ROCK am 22. Juli 2021 in Hanau beim Fraunhofer IWKS über den Stand der vielfältigen Anwendungsforschung und Handlungsfelder beim Wasserstoff informiert. Gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der FDP Main-Kinzig und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Daniel Protzmann, traf sich Rock zu Gespräch und Laborbesichtigung mit Dr. Eva BROWER, stellv. Wissenschaftliche Leiterin, Dr. Sven GRIEGER, Industry Relations, Dr. Jürgen GASSMANN, Leiter Abteilung Magnetwerkstoffe und Dr. Jörg Zimmermann, Leiter Zentrum für Demontage und Recycling für E-Mobilität.
„Wir Freien Demokraten fordern seit langem eine Neuausrichtung der Hessischen Energie- und Klimapolitik und haben ein Wasserstoff-Zukunftsgesetz in den Landtag eingebracht“, erklärte Rock. „Ich freue mich, hier am Fraunhofer IWKS praxisnahe und anwendungstechnische Forschung zu erleben, die den gesamten Lebenszyklus von Wasserstoff als Energieträger betrachtet, von der Erzeugung über Transport, Speicherung und Nutzung bis zu hochkomplexen Recycling-Prozessen der eingesetzten Materialen, die sicher, robust, effizient und nachhaltig sind.“
„Eine funktionierende und zuverlässige Wasserstoffwirtschaft ist für die Stärkung Hessens als Hochtechnologiestandort von essentieller Bedeutung, deshalb benötigen wir auch so dringend eine verbindliche Strategie der Landesregierung. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, kommen wir an Wasserstoff nicht vorbei“, betonte Rock.
Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS erforscht in Kooperation mit Industriepartnern unter anderem Einsatzmöglichkeiten von Brennstoffzellen, industrielle Prozesse und Materialrecycling.