Energiepolitik an ökologischer und physikalischer Grenze

15.06.2019

Arbeitskreis Energie der FDP-Fraktionsvorsitzenden
ROCK: Energiepolitik an ökologischer und physikalischer Grenze

  • René Rock, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag und deren energiepolitischer Sprecher, lud zum Arbeitskreis Energie der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz nach Wiesbaden ein
  • FDP will energiepolitische Arbeit in Bund und Land vernetzen
  • Neue Arbeitsstrukturen und innovativer Informationsfluss für eine neue, zukunftsorientierte Energiepolitik

WIESBADEN– René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag und deren energiepolitischer Sprecher, hat am 13. und 14. Juni 2019 den Arbeitskreis Energie der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz nach Wiesbaden eingeladen.

Das Ergebnis des Austausches war ein umfangreiches Arbeitsprogramm für einen intensiven, datenbankbasierten Informationsfluss zwischen der FDP in Land, Bund und den mit dem Thema befassten Bundesfachausschüssen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Freien Demokraten ihr Bild einer guten, modernen, technologieoffenen Zukunft mit Wohlstand, gesicherter Energieversorgung unter Berücksichtigung der Pariser Klimaziele mit Optimismus und konkreten Technologiewegen deutlich und als alternatives Denkangebot formulieren und kommunizieren werden.

„Die aktuelle Energiepolitik hat ihre ökologischen und physikalischen Grenzen erreicht. Ich freue mich daher sehr, dass wir zum Thema Energie hier in Wiesbaden so viel freidemokratische Kompetenz aufbringen konnten“, sagte Rock. „Wir haben es in Deutschland inzwischen mit einer fast religiös anmutenden Ideologie zu tun. Es geht nicht um eine sichere, umweltschonende Energieversorgung für Deutschland, sondern um die Reduktion von CO2 als Gebetsformel gegen ein selbst aufgebautes Weltuntergangsszenario. Dabei bleiben CDU, Grüne und SPD scheinheilig, denn wir steigen mit allen wirtschaftlichen und arbeitspolitischen Konsequenzen aus der Kohle aus, gefährden unsere Versorgungssicherheit, zerstören die Natur durch Windkraft und müssen dann regelmäßig Kohlestrom und Atomstrom aus unseren Nachbarländern importieren. Ohne dabei den CO2-Ausstoß insgesamt zu reduzieren.

Wir Freien Demokraten werden den Angstszenarien eine konstruktive Zukunftsaussicht mit konkreten politischen Vorschlägen noch intensiver eine Schranke zu setzen. Wir haben über die Folgen des Kohleausstiegs und des Ausbaus von Windkraftanlagen ebenso diskutiert wie über Gaskraft als konkrete Alternative, bis wir in Technologieoffenheit neue Möglichkeiten gefunden haben, das Klima zu schonen und den Menschen weiterhin eine gute Zukunft zu ermöglichen.“