ROCK: Die Politik muss hören, was vor Ort los ist

Besuch bei sifar GmbH in Eichenzell

  • Antrittsbesuch bei Unternehmen und FDP Eichenzell als neuer Betreuungsabgeordneter
  • Mobiles Arbeiten und New Work sollten in Arbeitsschutz integriert werden.
  • Ukraine-Hilfe der Freien Demokraten zeugt von großem Engagement für Gesellschaft

EICHENZELL – „Wir müssen die Bürger und Unternehmen vor Ort mit ihren Anliegen ernst nehmen, ihnen zuhören und ihnen die Freiheit zur eigenen Lebensgestaltung bewahren, das ist heute wichtiger denn je“, sagte René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag und neuer Betreuungsabgeordneter für Stadt und Kreis Fulda, anlässlich seines Besuchs bei dem Büro für Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement, sifar GmbH, in Eichenzell, zu dem auch der FDP Ortsverband Eichenzell geladen war. Das Sachverständigen- und Ingenieurbüro sifar ist in Deutschland führend im Bereich Planung und Überwachung von Arbeitsschutzmaßnahmen auf Baustellen des Hoch- und Tiefbaus, dem Anlagenbau und des innerbetrieblichen Arbeitsschutzes und Gesundheitsmanagements.

Zusammen mit Mario KLOTZSCHE, Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Fulda und Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion, informierte sich Rock bei Dipl.-Ing. Marco FARNUNG, Geschäftsführer und Inhaber der sifar GmbH über die erfolgreiche Entwicklung des hoch spezialisierten Eichenzeller Sachverständigenbüros, dessen 30 Mitarbeiter in ganz Deutschland im Einsatz sind. Im Anschluss daran diskutierten Rock und Klotzsche mit Vertretern der Freien Demokraten in Eichenzell deren unglaubliches Engagement bei der Hilfe für ukrainische Flüchtlinge. „Als Liberale verbindet uns eine gemeinsame Haltung: Wir wollen die Gesellschaft gestalten, wir wollen die Dinge selber machen, wir warten nicht auf den Staat“, betonte Rock.

„Hier in Eichenzell begegne ich auf der einen Seite dem unternehmerischen Lebenswerk eines bemerkenswerten Ingenieurs und Sachverständigen und wir diskutieren hier wie überall den Fachkräftemangel, die Frage der energetischen Versorgungssicherheit und die Energiepreise sowie das mangelnde Tempo von Behörden und Politik beim Ausbau der Infrastruktur für Spitzentechnologie. Die berechtigte Erkenntnis, dass mobiles Arbeiten und New Work in Überlegungen des Arbeitsschutzes und vor allem des Gesundheitsmanagements integriert werden sollten, nehmen wir gerne auf.  Auf der anderen Seite diskutieren wir hier und heute aber eben auch, wie intensiv und direkt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine uns hier in der Region, in Hessen, in Deutschland und Europa betrifft. Die Freien Demokraten hier im Kreis haben es nicht bei Mahnwachen belassen, sondern sich sofort gefragt, was sie tun können. Es entstand das FDP-Netzwerk Ukraine-Hilfe, mit dem sie Hilfsgüter für die Ukraine zusammenstellen und transportieren und auch die Aufnahme von Flüchtlingen unbürokratisch organisieren. Für diese große Hilfsbereitschaft danke ich allen aus tiefstem Herzen. Wir können nur hoffen, dass die Verwaltung bald ebenso aktiv wird und dieses bürgerliche Engagement kompetent und effizient unterstützt.“